Die Kirchgemeinde Mannichswalde lädt für den 20.November 2019 -Buß- und Bettag- um 10:15 Uhr zum Abendmahlsgottesdienst mit Totengedenken ein.
Foto:Andrea Lewy
Die Kirchgemeinde Mannichswalde lädt für den 20.November 2019 -Buß- und Bettag- um 10:15 Uhr zum Abendmahlsgottesdienst mit Totengedenken ein.
Foto:Andrea Lewy
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str.5, Mannichswalde
Herzlich Willkommen !
Thema: das „Vater Unser“ – Schritt für Schritt
Gedankenaustausch über:“Vergib uns unsere Schuld“
Psalm 126 – gestern und heute
Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird,
so werden wir sein wie die Träumenden.
Wir liegen im Gras, sehen in den Himmel und alles ist möglich.
Dann wird unser Mund voll Lachens und unsere Zunge voll Rühmens sein.
Unser Kopf ist frei für alles, was hinaus und hinein geht
Und wir sprechen es unbekümmert aus.
Dann wird man sagen unter den Heiden:
Der HERR hat Großes an ihnen getan!
Mit Luther vor 500 Jahren.
Die Bande gesprengt, die Liebe abgestaubt.
Gott ist gnädig zu jedermann
Der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich.
Wir fangen neu an, dankbar, fassungslos, jubeln.
Wie die Menschen vor 30 Jahren.
Eine Mauer fällt. Die Grenzen sind auf.
Alles kann möglich sein.
HERR, bringe zurück unsere Gefangenen, wie du die Bäche wiederbringst im Südland.
Unfassbarer Gott, bei dir ist alles möglich.
Wir vertrauen Dir und sind voller Glauben und Hoffnung.
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Immer wieder wird Leid sich wenden.
Der Atem fließt frei und ein Jauchzen entfährt meiner Brust.
Sie gehen hin und weinen und streuen ihren Samen.
Gemeinschaft schweißt zusammen. In guten wie in schlechten Zeiten.
Alles mit Dir, mein Gott. Hoffnung und Mut erwachen und Neues keimt in die Zukunft hinein.
Alles mit Dir, mein Gott.
Und sie kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.
Mit Stolz und Demut und weit geöffnetem Herzen werden die gesegneten Früchte aus der Not gebracht.
So loben wir Dich, du gnädiger Gott, jetzt und allezeit.
AMEN
Unter der Kanzel hing eine kleine Überraschung unseres Pfarrers :
Claudia Schlegel
Textquelle:
Reformationstag
Ein Tag ohne leere Worte
Liedheft
Evangelische Kirche in Mitteldeutschland,Kirchenkreis Altenburger Land
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str.5, Mannichswalde
Herzlich Willkommen !
Thema: das „Vater Unser“ – Schritt für Schritt
Gedankenaustausch über:“ Unser täglich Brot gib uns heute“
Im Hauskreis beschäftigen wir uns zur Zeit mit dem Thema : “Gebet“.
Ursprünglich wollten wir die Aussagen im „Vater unser“ tiefer erkunden.
Doch alles kam anders.
Ehepaar Kühn ist seit 21 Jahren missionarisch in Asien engagiert, wobei ihnen Nordkorea besonders am Herzen liegt.
Während Thomas Kühn (geboren im Vogtland) anderweitig an diesem Hauskreisabend gebunden war, hatte sich seine Ehefrau Colleen (USA, Dakota) spontan bereit erklärt, von ihrer Arbeit zu berichten.
Herzlichen Dank dafür !
Seit 8 Jahren wohnt Familie Kühn in China. Über den Zeitraum von 2 Jahren erlernten sie soweit die chinesische und koreanische Sprache, dass eine Verständigung mit der einheimischen Bevölkerung möglich wurde.
Für 10 Monate arbeiteten Colleen und Thomas 10 bis 12 Stunden am Tag am Fließband in einer Bekleidungsfabrik in Nordkorea. Leider wurde ein längerer Aufenthalt seitens der amerikanischen Regierung nicht mehr erlaubt.
Nach China zurückgekehrt, arbeitete Colleen in einer Behinderteneinrichtung.
In diesem Land gilt ein Kind mit Behinderung als Schande für die Familie.
Die Situation für die Kirchgemeinden gestaltet sich insgesamt schwierig.
Z.B. werden Kreuze von den Kirchtürmen entfernt. Bleiben diese, müssen sie niedriger gehalten werden als die Masten mit der Staatsfahne. Kindern unter 18 Lebensjahren und z.B. Grundschullehrern ist es nicht erlaubt, Kirchen zu besuchen. Die Ein- und Ausgänge der Kirchen werden videoüberwacht.
Thomas Kühn hatte die Vision von einer Gebetswanderung, um intensiver Zeit mit Gebeten zu verbringen.
So ging das Ehepaar, mit dem Rucksack auf dem Rücken und den Kindern an der Hand, auf ihre 1200km lange Gebetsreise.
Sie begannen auf einem Berg im Süden Südkoreas und wanderten 600km Richtung Norden bis zur Grenze zu Nordkorea.
In Südkorea existieren viele christliche Gemeinden und es gab liebevolle Unterstützung der Reisenden mit Nahrungsmitteln, Übernachtungsmöglichkeiten und intensive Gespräche über den Glauben und die Idee eines Gebetsweges.
Wir fragten Colleen, wie es gelingen konnte, einen gesamten Tag zu beten.
Es wurde jede Gelegenheit genutzt- Danken für das Wetter, nette menschliche Begleitung, Essen, Trinken, ein Lächeln, Gesundheit, Bewahrung beim Wandern, Übernachtungsmöglichkeiten, rücksichtsvolle Autofahrer beim Laufen am Straßenrand , schöne Landschaften oder Einzelblumen usw., Bitten für die asiatischen Länder, für Hilfsbedürftige, um Segen für die durchwanderten Städte und Dörfer, gezielt für Personen und deren Familien …Jede Gelegenheit wurde genutzt.
An der Grenze zu Nordkorea ging es nicht mehr zu Fuß weiter und es wurde die Fähre, östlich entlang der Grenze zu Nordkorea, bis nach China genommen. Die Wanderung führte in China zu einem Berg, von dem aus nach Nordkorea geschaut werden konnte. Für Land und Bewohner wurde wieder intensiv gebetet, in der Hoffnung, dass eines Tages die „Frohe Botschaft“ auch dort frei geglaubt werden kann.
Nach 4 Wander-Gebetsmonaten war Familie Kühn wieder in ihrem chinesischen Zuhause.
Jetzt betet Thomas um die Erneuerung seines Visums für China. Es
ist immer nur für 4 Wochen gültig.
Für jeden Beter, der Thomas und seine Familie und ihr Anliegen für Nordkorea unterstützt, wären sie sehr dankbar.
Gott hat tausende Gebete zur politischen Wende in Deutschland erhört.
Nichts ist unmöglich…!
Claudia Schlegel
Danke
Herr, ich will dir täglich danken, für den Aufschnitt und das Brot.
Für den Kaffee, den ich trinke, für mein Dasein ohne Not.
Danke für den Strom, die Heizung, danke, dass ich duschen kann,
danke für die viele Technik und für den, der sie ersann.
Danke für das Obst, Gemüse, danke für den Überfluss,
danke für das gute Wasser, das ich nicht weit holen muss.
Danke für das Auto, Smartphone, für das Ohr am Puls der Zeit,
danke für den Lohn der Arbeit, danke für den Trost bei Leid.
Danke für die Luft zum Atmen, für den Arzt, der Krankheit heilt,
danke für die Nächstenliebe, die mit uns ein Helfer teilt.
Danke Herr, für weiche Betten, für den Schlaf und für die Nacht,
danke Herr, dass auch bei Tage, deine Liebe uns bewacht.
Danke für die Zeit des Friedens, dass wir hier so sicher sind,
danke für die Chance der Bildung, die es gibt für jedes Kind.
Danke Herr, wir dürfen zeigen, dass wir deine Diener sind,
dass wir nicht Verfolgung leiden, wie so manches Gotteskind.
Danke Herr, für die Gemeinde, danke Herr, für die Geduld
danke, dass wir dürfen kommen, ganz egal, wie groß die Schuld.
Danke Herr, dass ich den Armen von dem Reichtum geben kann,
danke Herr, ich bin gesegnet, dass mein Leben hier begann.
Danke Herr, für Haus und Garten, danke Herr, für unser Land,
danke Herr, für´s Augen öffnen, über unseren Tellerrand.
Danke für Familie, Freunde, lasst uns täglich Zeugnis sein.
Jesus ähnlicher zu werden, sei das Streben ganz allein.
Danke Herr, für deine Worte, aus der Bibel jeden Tag,
dass wir uns nicht sorgen müssen, was wohl morgen kommen mag.
Danke Herr, für alle Menschen, jeder Mensch ein Unikat,
danke Herr, dass Engel jubeln, wenn ein Mensch folgt deinem Pfad.
Danke Herr, für unsere Rettung, dort am Kreuz auf Golgatha.
Danke Jesus, unser Leben, sei dein Lobpreis immerdar.
(Gedicht:Wigge)
Für fast alle engagierten Helfer war es heute eine Premiere. Wie wird ein Blumenkranz hergestellt ? Mit Phantasie ,noch mehr Geduld und jeder Menge Spass wurden kleine Kunstwerke gebastelt.
Vielen Dank an alle, die mit solcher Begeisterung heute dabei waren. Eine muntere Helferrunde beendete bei Kaffee und Kuchen die fröhlichen Stunden.
Auf, stimmet für der Ernte Segen ein Loblied unserm Schöpfer an!
Er gibt uns Sonnenschein und Regen;
mit unsrer Macht ist’s nicht getan.
Er spricht zur Saat das mächt’ge Werde,
Er lässt sie keimen, sprossen, blühn;
Er schließet auf den Schoß der Erde,
dass nicht umsonst wir uns bemühn.
Wie machte Er das bange Sorgen zuschanden schon so manches Jahr,
wenn glaubensschwach das Herz für morgen
voll ängstlicher Gedanken war!
Die Hitze sengte, – Er gab Regen
und schloss der Wolken Schleusen dann.
Gott bleibet Gott:
Vertrauen hegen lasst uns zu Ihm, der helfen kann.
(von Karl Ludwig Lenz )
Wir laden herzlich zum Erntedankfest ein – am 6. Oktober 2019 um 14 Uhr in der Mannichswalder Kirche
Zur Vorbereitung des Erntedankfestes in Mannichswalde treffen sich alle Interessierten am 5. Oktober 2019 im Gemeinderaum direkt am Kirchengebäude. Wir werden , unter Anleitung, Kränze und Gestecke basteln und die Kirche schmücken.
Die Kirche ist ab 9 Uhr geöffnet.
Für Kaffee, Kuchen und interessante Gespräche ist vorgesorgt.
Über weitere Ideen, „Handwerkszeug“ und Bastelutensilien würden wir uns freuen, ist aber nicht Vorbedingung.
Wer möchte, kann gern Erntedankgaben mitbringen. In diesem Jahr gehen sie an die Tafel in Zwickau
https://www.gemeinsamzieleerreichen.de/index.php/bereiche/zwickauer-tafel
Herzlich Willkommen !