Einladung zum Hauskreis mit Bibelgespräch
Termin: Dienstag, 21.März 2023, 19:30 Uhr
Thema: Das Buch Hiob, ab Kapitel 33
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
Tel./WhatsApp : 0172 28 66 204
Herzlich Willkommen !
Termin: Dienstag, 21.März 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
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Termin: Dienstag, 07.März 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
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Termin: Dienstag, 21.Februar 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
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Hiob hat alles verloren, Kinder, Reichtum, Gesundheit. Und hält trotzdem an Gott fest. Das ist die Kurzfassung der Hiob-Geschichte, die die meisten kennen. Ein unerreichbares Vorbild, dieser Hiob. Wer schafft es schon, in völliger Gottverlassenheit weiter völlig hingegeben auf Gott zu vertrauen?
Eben.
Da tröstet jener Teil der Hiob-Geschichte, der allzu oft übersehen wird: Da kommen drei Freunde, die Hiob beistehen wollen und suchen die Ursache seines Leids bei ihm. Und Hiob rastet aus. Er klagt Gott an, stellt die Frage, die alle Menschen in ihrer Not irgendwann stellen: Warum gerade ich? Und die Frage, die Gläubige stellen, wenn sie sich trauen: Warum tust Du mir das an? Er lässt sich nicht beirren von seinen Freunden. Er weiß, dass er unschuldig in Not geraten ist. Und diese sinnlose Not schmettert Hiob Gott zu Füßen, fordert Antwort – und schafft dennoch dieses Glaubensbekenntnis: »Du wirst mich erhören.«
Allen, die sich nicht trauen, in tiefer Verzweiflung ihre Wut und Not zu Gott zu brüllen, gibt dieses Buch die Erlaubnis. Oder, wie Siegfried Zimmer in diesem vierten Vortrag der Hiob-Reihe sagt: »Wir müssen die Klage wieder rehabilitieren.«
https://www.youtube.com/watch?v=qFHinp9kq5U
Warum Hiob sich von seinen Freunden nicht trösten lässt – Hiob Vorlesung Teil 5 | 10.11.1
Worthaus Pop-Up – Tübingen: 2. Dezember 2020 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer
Hiob gerät unschuldig in größte Not – und schreit Gott seine Verzweiflung entgegen. Knapp 30 Kapitel lang. Seine Klage wechselt sich ab mit den Reden seiner Freunde. Sie suchen die Schuld für sein Leid bei ihm. Und Hiob antwortet immer schärfer. Die Freunde reden mit ihm. Hiob redet mit Gott. Die Freunde geben ihm die Schuld. Und das steigert Hiobs Einsamkeit und Verzweiflung ins Unerträgliche.
Heute würde es kaum ein guter Freund wagen, einem Menschen in Not selbst die Schuld zu geben. Hatte Hiob schlechte Freunde? Siegfried Zimmer erklärt in diesem fünften Vortrag der Hiob-Reihe die Mentalität der Antike. Leiden – so war man damals überzeugt – ist eine Strafe Gottes. Entweder für die Taten der Leidenden selbst oder für die Taten ihrer Vorfahren. Hiob dagegen ist unerhört überzeugt von seiner Unschuld. Was er ausspricht, dürfte in der Antike für Aufruhr und Empörung gesorgt haben. Umso erstaunlicher, betont Zimmer, dass es diese Geschichte in die Bibel geschafft hat. Und noch erstaunlicher ist wohl, wie Gott in dieser Geschichte auf Hiobs Anklage reagiert. Es ist eine bedeutsame Botschaft, die auch wir modernen Menschen uns ganz genau anhören sollten.
https://www.youtube.com/watch?v=xRR2wftZgpk
Worthaus Pop-Up – Tübingen: 7. Dezember 2020 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer
Stell Dir vor, Du bist fromm. Also so richtig strenggläubig. Du weißt, was richtig und was falsch ist, wie man zu beten hat und was sich Gott gegenüber gehört. Und dann kommt da einer, und hält sich an keine dieser Regeln. Schimpft drauflos und redet mit Gott wie mit einem Freund, der gerade richtig Mist gebaut hat. Und nun? Da musst Du wahrscheinlich Deinen eigenen Ärger runterschlucken – oder rauslassen.
So ging es Gläubigen jahrhundertelang, wenn sie Hiobs Wutrede gegen Gott lasen. Juden wie Christen waren irritiert, verständnislos, sogar wütend. Erst nach dem Elend der Weltkriege, nach Shoa und Porajmos, nach Spanischer Grippe und Weltwirtschaftskrisen entdeckten auch die Frommen und Theologen das Geschenk, dass ihnen die Autoren der Hiob-Dichtung mit Hiobs Klagerede gemacht haben. Siegfried Zimmer untersucht in diesem sechsten Teil der Hiob-Reihe diese Klagerede. Was sagen sie über das Leid in der Welt aus? Über das Wesen Gottes? Und was über Hiob selbst, der irgendwie für alle Leidenden dieser Welt steht?
https://www.youtube.com/watch?v=IfTFU8Fae5c
(Textquellen: siehe links)
Claudia Schlegel
Termin: Dienstag, 07.Februar 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
Tel./WhatsApp : 0172 28 66 204
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Worthaus Pop-Up – Tübingen: 14. November 2020 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer:
Das Buch Hiob ist ein so wichtiges und umfangreiches biblisches Buch, dass Prof. Dr. Siegfried Zimmer ihm zehn Vorträge widmet. In diesem ersten Vortrag der Hiob-Reihe legt er die Grundlage, um die Geschichte überhaupt zu verstehen: Hiob war ein Allerweltsname. Es könnte um jeden von uns gehen. Und noch wichtiger: Hiob aus dem Lande Uz war kein Israelit. Und trotzdem ein Gottesfürchtiger, der Gott der Israeliten war also schon immer ein Gott aller Menschen. Zimmer beschreibt die Lebenswelt Hiobs, die Weltsicht und Gewohnheiten seiner Mitmenschen. So wird deutlich, was man beim oberflächlichen Lesen schnell übersieht: Hiob war ein liebevoller Vater, seine Kinder standen sich außergewöhnlich nahe. Und Hiobs Frau, die in vielen Textauslegungen nicht gut wegkommt, sorgt sich lediglich um ihn. Sie will ihm irgendwie helfen, obwohl sie ihm einen schnellen Tod wünscht. Zimmer erklärt auch knallhart den Unterschied zwischen Gut und Böse – jedenfalls wie er im Hiob-Buch gemeint ist. Und auch heute noch gelten sollte. Es sind Themen, die uns noch immer beschäftigen, gerade in Krisenzeiten: Wie reagieren wir auf Leid? Können wir auf Gott vertrauen? Und: Warum glaubst du eigentlich an Gott?
Worthaus Pop-Up – Tübingen: 29. November 2020 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer:
Es ist die sicherlich einfachste Erklärung auf die große Frage: Wenn Gott uns liebt, warum gibt es dann Leid? – Warum? Na, weil der Satan da noch mitzureden hat. Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, Gott und Teufel, er scheint das Dilemma der Frage nach dem Leid schnell zu lösen. Doch so einfach ist es natürlich nicht. Siegfried Zimmer dröselt anhand der Hiob-Geschichte diese große Frage auf. Und dafür muss man wissen, welche Rolle der Satan zur Zeit Hiobs – im frühen Judentum also – spielte. Und wie sich die jüdische Vorstellung vom allmächtigen Gott und der Ursache von Leid in einem einzigen Jahrhundert entscheidend verändert. In dem nämlich, als das jüdischen Volk zum ersten Mal in unvorstellbare Not geriet, als es kurz vor dem Untergang stand. In diesen Jahrzehnten des Exils in Babylon wandelte sich die Vorstellung der Gläubigen von ihrem Gott enorm. Und diese Wandlung hat ganz viel damit zu tun, wie wir heute von Gott denken. Und wie wir mit der Frage nach Ursache und Schuld umgehen, wenn wir selbst einmal unvorstellbar leiden müssen.
https://www.youtube.com/watch?v=8dWO2VJk7kc
Der Beitrag der Hiobnovelle zur Theodizee-Frage – Hiob Vorlesung Teil 3 | 10.9.2
Worthaus Pop-Up – Tübingen: 29. November 2020 von Prof. Dr. Siegfried Zimmer
In diesem dritten Teil der Hiob-Reihe geht es um die Frage, die Menschen umtreibt, seit sie an einen liebenden Gott glauben und dennoch Hunger, Krieg und Krankheit erleben: Warum lässt ein liebender Gott große Not zu? Und wie kann man überhaupt an einen gütigen und gleichzeitig allmächtigen Gott glauben, angesichts der Not in der Welt? Die Antwort auf diese Frage sagt viel über unseren eigenen Glauben.
Die Hiobnovelle bietet letztendlich keine Erklärung für das Leid. Trotzdem betont Siegfried Zimmer, dass Leid nicht sinnlos ist. Eine einzige Frage, die gleichzeitig eine Antwort ist, ist dafür wichtig: Warum glaubst du an Gott? Welche kühle Berechnung ist Grundlage deines Glaubens? Oder ist er vielleicht wirklich bedingungslos? Erst in größter Not lernen wir – wie Hiob – was der Glaube, was letztendlich Gott uns bedeutet. Und wie Hiob können wir aus der größten Not verändert hervorgehen.
https://www.youtube.com/watch?v=6T-TEDqtr-o
(Textquellen:siehe links)
Claudia Schlegel
Termin: Dienstag, 24. Januar 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
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Gerechtigkeit
https://www.ekd.de/Gerechtigkeit-11188.htm
Recht
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Kontakt mit dem Höchsten
https://www.duentscheidest.com/artikel/hochsten.html
Gibt es einen Gott ?
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Übergabegebet
https://www.lkg-hammerbruecke.de/gemeinde/%C3%BCbergabegebet-bekehrung/
Termin: Dienstag, 10. Januar 2023, 19:30 Uhr
Ort: Familie Schlegel, Thonhausener Str. 5, Mannichswalde
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