Mannichswalde

Ergebnis der GKR-Wahl Mannichswalde

Ergebnis der GKR-Wahl Mannichswalde

Am 20.Juni 2021 wurde in Mannichswalde der neue Gemeindekirchenrat gewählt.

Wir gratulieren ganz herzlich:

Jasmina Zill

Hartmut Zahn

Hartmut Schlegel

Stefan Werner

Wir wünschen unserem neuen Gemeindekirchenrat Gottes Segen und seine liebevolle Leitung, gute und frische Ideen für unsere Gemeinde, Kraft für alle Vorhaben und eine sehr gute Zusammenarbeit.

 

 

 

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Herzliche Einladung

Herzliche Einladung

Katrin Köhler lädt ganz herzlich zum  Hauskreis ein.

Termin:  Dienstag, 29.Juni 2021, 19:30 Uhr unter der blühenden Linde

bei Familie Köhler in Wettelswalde

Thema: Psalm 27

Gott sei Dank, daß wir uns wieder sehen dürfen und gemeinsam nach Gottes Wort fragen und diskutieren können.

Unsere Gemeinschaft hat gefehlt.

Wir freuen uns !

 

 

 

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Taufe in der Thonhausener Kirche am 5.Juni 2021

Taufe in der Thonhausener Kirche am 5.Juni 2021

In der Thonhausener Kirche wurde am 5.Juni 2021 getauft:  

Lea Taemmler

 Jes. 41,13 „Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“

Wir wünschen Lea von Herzen Gottes Schutz und Segen !

 

 

 

 

 

 

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13. Mai 2021 Himmelfahrt – Gottesdienst in der Mannichswalder Kirche

13. Mai 2021 Himmelfahrt – Gottesdienst in der Mannichswalder Kirche

Ich aber werde von der Erde erhöht werden, und dann werde ich alle zu mir ziehen.

Johannes 12,32

Es ist die selbe gewaltige Kraft, mit der er an Christus gewirkt hat, als er ihn vom Tod auferweckte und in der himmlischen Welt an seine rechte Seite setzte. Dort thront jetzt Christus über allen unsichtbaren Mächten und Gewalten, über allem, was irgend Rang und Namen hat, in dieser Welt und auch in der kommenden.

Alles hat Gott ihm unterworfen;ihn aber, den Herrn über alles, gab er der Gemeinde zum Haupt. Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle.

Epheser 1,20-23 ,Gute Nachricht Bibel,Deutsche Bibelgesellschaft

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28,20

 

 

 

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18.04.2021 Andacht zum Hirtensonntag

18.04.2021 Andacht zum Hirtensonntag

Und des HERRN Wort geschah zu mir: Weissage gegen die Hirten Israels in meinem Namen und sprich zu ihnen: Wehe den Hirten, die sich selbst weiden! Ich will meine Herde von ihren Händen fordern und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen. Und ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen und ich will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut sind. Ich will sie aus allen Völkern herausführen will sie in ihr Land bringen. Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist“ (Hesekiel 34).

Ein Schäfer sitzt irgendwo in Brandenburg mit seinem Hund zum Gottesdienst in der Kirche. Doch nicht bis zum Ende. Denn als der Pfarrer bei seiner Predigt von seiner Kanzel lautstark zum Besten gibt, dass „ein guter Hirte immer bei seinen Schafen bleibt!“, sagt der Schäfer zu seinem Hund: „Komm, Hasso, wir gehen, der Pfarrer stänkert schon wieder.“

Der Predigttext vom 18. April doch so etwas wie eine Allgemeinverfügung gegen schwarze Schafe unter den Hirten. Und die gibt es überall da, wo Menschen ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Und das beginnt ganz unten: Bei Eltern, die ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen. Und das endet ganz oben: Bei Politikern und Bossen der Wirtschaft, die im Rampenlicht stehen und denen es wichtiger ist, ihr Schäflein ins Trockene zu bringen, als der Allgemeinheit zu dienen. Ganz aktuell: Der Maskenskandal, der die CDU schwer erschüttert hat. Die Vordrängler beim Impfen, und, und, und … Wie aktuell doch die alten Texte der Bibel sind!

Doch Gott keiner, der die schwarzen Schafe unter den Hirten

einfach austauscht oder vor die Hunde gehen lässt, sondern “der sich seiner Herde selbst annehmen wird”. Und genau das tut Jesus 500 Jahre nach Hesekiel als der gute Hirte, wenn er uns wissen lässt: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben“ (Johannes 10). So ist das: Jesus tritt als guter Hirte an die Stelle der Hirten, die versagt haben. Und ich darf mit dem 23. Psalm beten: “Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser” (Psalm 23). Wer wünscht sich das nicht für sein Leben? Wer wünscht sich das nicht in dieser nicht enden wollenden Pandemie? Mich fasziniert die Gelassenheit, die dieser Psalmvers ausstrahlt. Eine Gelassenheit, die sich gerade in der Verlassenheit auf Gott verlässt. Und wir alle brauchen doch die Erfahrung, die da sagt: Der gute Hirte steht zu seinem Wort! Und wir sind eingeladen, auf seine Stimme zu hören und seinen Worten zu vertrauen. Das, was die Bibel mit dem Wort Nachfolge beschreibt. Und dazu braucht es eine gehörige Portion an Vertrauen, dazu braucht es so etwas wie Urvertrauen, wie es kleine Kinder zu ihren Eltern haben. Vertrauen, das einfach da ist und das nicht wankt. Vertrauen, das aber nur als Geschenk zu haben ist. Und soviel steht doch fest: Ohne Vertrauen ist kein Leben möglich, das diesen Namen verdient. Stellen wir uns doch nur einmal vor, wir würden alles hinterfragen und überall nur Gefahren wittern. In den nächsten Monaten soll ja jeder ein Impfangebot bekommen. Und wird das Impfangebot wahrgenommen, dann vertraut man doch einfach darauf, dass der verabreichte Impfstoff auch schützt. Und dabei weiß doch niemand von uns, was in der Spritze ist, weil wir keine Virologen sind.

Komisch: Da vertrauen wir bewusst oder unbewusst fast jedem und allen, aber mit dem guten Hirten, mit Jesus Christus haben wir da oft unsere Schwierigkeiten.

Wie gesagt, diese Art von Vertrauen gibt es nur als Geschenk! Aber dieses Geschenk schmeißt mir Gott nicht einfach so in den Schoß, sondern das wird mir da geschenkt, wo ich auf die Stimme des guten Hirten höre und diesem Hirten folge.

Und ich darf Gottes Gegenwart spüren. Ich darf erfahren, dass mich der Friede Gottes umschließt. Und ich darf erfahren, dass mein Leben von der Freude an meinem guten Hirten bestimmt ist und es in ihm Sinn und Grund findet und ich nicht in die Hände schwarzer Schafe unter den Hirten gerate.

Der 23. Psalm:

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße

um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,

dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl

und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden

mir folgen mein Leben lang,

und ich werde bleiben

im Hause des Herrn immerdar.

Ehr sei dem Vater und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang,

so auch jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Thonhausen, 16.4.2021           Ihr Pfarrer Jörg Dittmar

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5.4.2021 Ostergottesdienst in Mannichswalde

5.4.2021 Ostergottesdienst in Mannichswalde

Wer die Osterbotschaft gehört hat, der kann nicht mehr mit tragischem Gesicht umher laufen und die humorlose Existenz eines Menschen führen, der keine Hoffnung hat.

Karl Barth

Wenn unsere Tage verdunkelt sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, daß es in der Welt die große segnende Kraft Gottes gibt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln- zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.

Martin Luther King

 

Daß ER durch Mauern

drang

und verriegelte Tür -,

unglaublich, legendär ?

War wohl ein Armenhaus,

lehmig, porös

für Wunschträume.

Durch unseren Beton,

sachlich und kühl,

wär Er schon nicht gekommen.

Kam aber,

unvermutet wie einst

durch mehr als Granit und Stein,

durch mein Verschlossensein.

Kam aber,

mit diesem Friedensgruß.

Manfred Haustein

 

 

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Er ist auferstanden !

Er ist auferstanden !

Wir wünschen von ganzem Herzen ein frohes und gesegnetes Osterfest !

www.youtube.com/watch?v=-j3NZEdHQaI

 

 

 

 

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Wie geht es mit den Gottesdiensten weiter ?

Wie geht es mit den Gottesdiensten weiter ?

Wieder Gottesdienste ab dem 21. März:

21.3.: 9.15 Uhr Jonaswalde & 10.15 Uhr Mannichswalde

28.3.: 9.15 Uhr Nischwitz & 10.15 Uhr Heukewalde

1.4.: 18.00 Uhr Jonaswalde

2.4.: 9.15 Uhr Thonhausen & 10.15 Uhr Vollmershain & 14.00 Uhr Mannichswalde

4.4.: 9.15 Uhr Thonhausen & 10.15 Uhr Vollmershain

5.4.: 9.15 Uhr Nischwitz & 10.15 Uhr Mannichswalde &

14.00 Uhr Heukewalde

Ihr Pfarrer Jörg Dittmar

Bitte immer die Hinweise der aktuellen Coronavirussituation beachten.

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14.03.2021 Andacht zum Sonntag Lätare

14.03.2021 Andacht zum Sonntag Lätare

Andacht Sonntag Lätare 2021

Psalm 84 – Freude am Hause Gottes

Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth! Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen – deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und mein Gott. Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln! Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen. Sie gehen von einer Kraft zur andern und schauen den wahren Gott in Zion. HERR, Gott Zebaoth, höre mein Gebet; vernimm es! Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend. Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verlässt! Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Das Wort vom Weizenkorn (Johannes 12,24): Jesus spricht: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Man könnte ja meinen, in dem neuen Wochenspruch will Jesus uns über den natürlichen Kreislauf von Werden und Vergehen belehren. Doch er spricht in dem Bildwort vom Weizenkorn von seinem Leiden und Sterben, aber doch auch von seiner Auferstehung. Er spricht von dem ihm vorgezeichneten Weg seines himmlischen Vaters, den er unbeirrbar gehen wird, weil nur so Frucht entstehen kann: Ewiges Leben, das Jesus uns schenken will.

Aber eine Frucht muss abgenommen werden! Und das bedeutet im geistlichen Sinn die Bereitschaft, den Weg Jesu mitzugehen. Genau das sagt Jesus nach dem neuen Wochenspruch:

Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren. Wer mir dienen will, der folge mir nach!“

Nachfolge, Verzicht, selbst Opfer werden, selbst Weizenkorn sein oder werden! Aber will ich das wirklich? Doch ein Jesus, der scheinbar nur fordert. Dann doch lieber in dieses Leben und in die Jahre, die ich noch vor mir habe, alles reinpacken, was reinzupacken geht!

Nein und Gott sei Dank: Jesus fordert doch nicht nur, sondern er doch auch der, der sagt:

Wer sein Leben hingibt, der wird es empfangen!“

Hingabe, Verzicht. Aber doch ein Mehr, weil da etwas in mir wächst. Wie sooft im Leben:

Das Paar, das ein Kind bekommt. Aber um das Kind gut zu versorgen, müssen die Eltern auch verzichten: Weniger Geld, weniger Schlaf und, und, und … Aber unter dem Strich werden fast alle Eltern sagen: Durch unser Kind ist unser Leben viel reicher geworden!

Und das gilt auch für den Weg des Glaubens. Und der ist doch in den seltensten Fällen geradlinig, sondern es geht auf und ab. Gott eben nicht der, der die Seinen in Watte packt, sondern er doch auch der, der uns Dinge widerfahren lässt, die wir auf den ersten Blick eigentlich nicht mit ihm und seiner Liebe vereinbaren können.

Letztlich ein Sterben mitten im Leben:

Brüche in meiner Biographie, die ich so nie wollte.

Vielleicht auch so manche trügerische Hoffnung, die sterben muss, weil sie nicht auf Gott ausgerichtet ist.

Die andauernde Pandemie, die ich nur noch als Zumutung empfinden kann.

Oder auch der viel zu frühe Tod von lieben Angehörigen, Notsituationen, Krankheiten und Krisen.

Aber oft sind es genau derartige Situationen, in denen Gott in uns Neues wachsen lässt und uns deutlich macht, dass er die Dinge weiter in der Hand hat.

Gott sei Dank ist das Bild vom Weizenkorn doch auch voller Trost und Zuversicht, weil es von der Frucht her denkt und jedem, der Jesus vertraut sagt: „Alles wird gut!“

Ein Bild, das mich ermutigen will, immer wieder Ja zu Gottes Weg mit mir zu sagen.

Ein Bild, das mich nicht unvorbereitet lässt, sollte es mich mal hart treffen.

Ein Bild, das mir vielleicht auch hilft, mich mit meinem Schicksal auszusöhnen, mit dem ich sonst nur immer weiter hadern würde.

Denn mir ist gesagt: Das Weizenkorn mit dem Namen Jesus ist in die Erde gefallen und gestorben, doch es blieb im Tod nicht allein und brachte viel Frucht.

Und das gilt auch, wenn ich noch nicht viel von der Frucht sehen kann. Doch ich darf Jesus vertrauen! Dem, der mich nicht in Watte packt, der mir aber ein erfülltes Leben hier und ein ewiges in seiner Gemeinschaft verspricht.

Wenn Gott uns nicht gibt, was wir wünschen, wird er uns geben, was besser ist.“ So die Erfahrung von Dietrich Bonhoeffer hinter dicken Gefängnismauern, als sein Todesurteil schon lange beschlossen war. Sein Tod dann am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg, wo ihn die Nazis noch kurz vor Ende des 2. Weltkrieges hinrichteten.

Gott des Himmels und der Erden (EG 445)

1) Gott des Himmels und der Erden, Vater, Sohn und Heilger Geist, der es Tag und Nacht lässt werden, Sonn und Mond uns scheinen heißt, dessen starke Hand die Welt und was drinnen ist, erhält:

2) Gott, ich danke dir von Herzen, dass du mich in dieser Nacht vor Gefahr, Angst, Not und Schmerzen hast behütet und bewacht, dass des bösen Feindes List mein nicht mächtig worden ist.

4) Führe mich, o Herr, und leite meinen Gang nach deinem Wort; sei und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort. Nirgends als bei dir allein
kann ich recht bewahret sein. Amen.

Ihr Pfarrer Jörg Dittmar

 

 

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