Mannichswalde

Hauskreis

Hauskreis

Herzliche Einladung zum Hauskreis mit Bibelgespräch

Wir wollen unsere Tauf-, Konfirmations-, oder Trausprüche mit Hilfe der Bibel austauschen und unsere Lebenserfahrungen einbringen.

Termin:  Dienstag, 27.Juli 2021, 19:30 Uhr unter der Hof-Linde, bei Regenwetter im gemütlichen Wohnzimmer

der Familie Köhler in Wettelswalde, Haus Nr. 7

Danke, Katrin, für Deine Gastfreundschaft !

 

 

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Konfirmation 2021

Konfirmation 2021

Am 27. Juni 2021 wurden unsere Konfirmanden in der Thonhausener Kirche vorgestellt.

Engagiert legten die Jugendlichen ihre ausgewählten Konfirmationssprüche dar und beantworteten die Fragen des Pfarrers.

Die festliche Konfirmation feierten sie an den darauffolgenden Wochenenden.

3. Juli 2021 in Nischwitz:

Britze, Rebekka ( Heukewalde)

„Habe ich dir nicht geboten : Sei getrost und unverzagt?

Lass Dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“ (Jos.1,9)

Dörr, Larissa (Nischwitz)

„Weise mir, Herr, deinen Weg,

daß ich wandle in deiner Wahrheit;

erhalte mein Herz bei dem einen,

daß ich deinen Namen fürchte.“ (Ps.86,11)

Koch, Alexander (Thonhausen)

„Aber der Herr kennt die Gedanken der Menschen:

Sie sind nur ein Hauch!“ (Ps.94,11)

Steinhäußer, Hannah (Nischwitz)

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil;

vor wem sollte ich mich fürchten?

Der Herr ist meines Lebens Kraft;

vor wem sollte mir grauen?“(Ps.27,1)

10.Juli 2021 in Thonhausen

Heilmann, Max (Lohma/Nöbdenitz)

„Denn mit dir kann ich Kriegsvolk zerschlagen

und mit meinem Gott über Mauern springen.“ (Ps.18,30)

Katzke, Florian (Thonhausen)

„Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.“ (1.Mose 28,15)

Mehlhorn, Pauline (Heukewalde)

„Denn ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden. Berge und Hügel sollen vor euch her frohlocken mit Jauchzen und alle Bäume auf dem Felde in die Hände klatschen.“ (Jes.55,12)

Pfeifer,Louisa (Seelingstädt)

„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen,

den du gehen sollst;

ich will dich mit meinen Augen leiten.“ ( Ps.32,8)

Wir gratulieren allen Konfirmanden und wünschen ihnen von Herzen Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg.

 

 

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Kirchenglocken

Kirchenglocken

Die Kirchenglocken in der Mannichswalder Kirche

Unsere Kirche wurde in der Zeit von 1620 bis 1623 an Stelle der ehemaligen romanischen

Kirche erbaut. Das alte Kirchengebäude wurde völlig abgerissen, nur der viereckige

Unterbau des Turmes blieb bestehen.

Seit alters her ertönt Glockengeläut in Mannichswalde.

1835 kommen zur ersten Glocke 2 weiter hinzu.

1881 erfolgt der Einbau eines neuen Glockengeläutes:

die große Glocke mit der Aufschrift: „Ehre sei Gott in der Höhe“

die mittlere Glocke mit der Aufschrift: „Land, Land, höre des Herrn Wort“

die kleine Glocke mit der Aufschrift: „Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht“

1917 werden die mittlere und die kleine Glocke zu Kriegszwecken eingezogen.

1925 wird der Entschluss  gefasst, ein neues Geläut anzuschaffen.

Quellenangabe zur Historie: Broschüre 600 Jahre Mannichswalde 1396 – 1996, Große Kreisstadt Crimmitschau, Festzeitung
Herausgeber: Ortschaftsrat Mannichswalde (Ortsvorsteher: Wolfgang Langwald)
Texte Oberlehrer i.R. Kurt Zergiebel
Mannichswalde, im Juni 1996

 

Läuteordnung

1996 wird die manuelle Bedienung der Glocken (Seilzug) durch einen elektrischen Antrieb ersetzt. Im gleichen Jahr erfolgt die Ausarbeitung einer neuen Läuteordnung durch den Gemeindekirchenrat , wobei sich bewußt an alte Traditionen der Kirchengemeinde gehalten wird.

11:00 Uhr Läuten der (mittleren) Rufglocke für jeweils 5 Minuten

17:00 Uhr (im Winter)

18:00 Uhr (im Sommer)                         Läuten mit vollem Geläut für 5 Minuten

zu Gottesdiensten                                 30 Minuten vor dem Gottesdienst für 5 Minuten mit der Rufglocke

zu Gottesdienstbeginn                           für 5 Minuten volles Geläut

am Tag vor einer Beisetzung                 beginnend um 9:00 Uhr jeweils 3 mal 5 Minuten volles Geläut, dazwischen  jeweils 5 Minuten Pause

zu Beisetzungsbeginn                            5 Minuten volles Geläut

zu Taufen, während der Taufhandlung   Läuten der kleinen Glocke

zu Konfirmationen                                  während der Einsegnung volles Geläut

bei Trauungen                                        volles Geläut beim Einzug und beim Auszug des Hochzeitspaares

zu Neujahr von 0:00 Uhr bis 0:30 Uhr volles Geläut

in der Karwoche ohne Geläut

 https://www.youtube.com/watch?v=FRECZlFXnnw

(Die Videoaufnahme des Geläutes der Mannichswalder Dorfkirche wurde von Herrn Reiner Ballmann erstellt. Herzlichen Dank!)

Ein Nachgedanke zum täglichen Läuten: Sinn ist der, dass sich die Hände zum Gebet falten.

„Wer weiß, wie es um die Welt stünde, würde nicht mehr gebetet“

 

 

 

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Hauskreis

Hauskreis

Herzliche Einladung zum Hauskreis mit Bibelgespräch

Termin:  Dienstag, 13.Juli 2021, 19:30 Uhr unter der Hof-Linde

bei Familie Köhler in Wettelswalde

Danke, Katrin, für Deine Gastfreundschaft !

 

 

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Ergebnis der GKR-Wahl Mannichswalde

Ergebnis der GKR-Wahl Mannichswalde

Am 20.Juni 2021 wurde in Mannichswalde der neue Gemeindekirchenrat gewählt.

Wir gratulieren ganz herzlich:

Jasmina Zill

Hartmut Zahn

Hartmut Schlegel

Stefan Werner

Wir wünschen unserem neuen Gemeindekirchenrat Gottes Segen und seine liebevolle Leitung, gute und frische Ideen für unsere Gemeinde, Kraft für alle Vorhaben und eine sehr gute Zusammenarbeit.

 

 

 

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Herzliche Einladung

Herzliche Einladung

Katrin Köhler lädt ganz herzlich zum  Hauskreis ein.

Termin:  Dienstag, 29.Juni 2021, 19:30 Uhr unter der blühenden Linde

bei Familie Köhler in Wettelswalde

Thema: Psalm 27

Gott sei Dank, daß wir uns wieder sehen dürfen und gemeinsam nach Gottes Wort fragen und diskutieren können.

Unsere Gemeinschaft hat gefehlt.

Wir freuen uns !

 

 

 

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Taufe in der Thonhausener Kirche am 5.Juni 2021

Taufe in der Thonhausener Kirche am 5.Juni 2021

In der Thonhausener Kirche wurde am 5.Juni 2021 getauft:  

Lea Taemmler

 Jes. 41,13 „Ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“

Wir wünschen Lea von Herzen Gottes Schutz und Segen !

 

 

 

 

 

 

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13. Mai 2021 Himmelfahrt – Gottesdienst in der Mannichswalder Kirche

13. Mai 2021 Himmelfahrt – Gottesdienst in der Mannichswalder Kirche

Ich aber werde von der Erde erhöht werden, und dann werde ich alle zu mir ziehen.

Johannes 12,32

Es ist die selbe gewaltige Kraft, mit der er an Christus gewirkt hat, als er ihn vom Tod auferweckte und in der himmlischen Welt an seine rechte Seite setzte. Dort thront jetzt Christus über allen unsichtbaren Mächten und Gewalten, über allem, was irgend Rang und Namen hat, in dieser Welt und auch in der kommenden.

Alles hat Gott ihm unterworfen;ihn aber, den Herrn über alles, gab er der Gemeinde zum Haupt. Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle.

Epheser 1,20-23 ,Gute Nachricht Bibel,Deutsche Bibelgesellschaft

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Matthäus 28,20

 

 

 

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18.04.2021 Andacht zum Hirtensonntag

18.04.2021 Andacht zum Hirtensonntag

Und des HERRN Wort geschah zu mir: Weissage gegen die Hirten Israels in meinem Namen und sprich zu ihnen: Wehe den Hirten, die sich selbst weiden! Ich will meine Herde von ihren Händen fordern und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen. Und ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen und ich will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut sind. Ich will sie aus allen Völkern herausführen will sie in ihr Land bringen. Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und behüten; ich will sie weiden, wie es recht ist“ (Hesekiel 34).

Ein Schäfer sitzt irgendwo in Brandenburg mit seinem Hund zum Gottesdienst in der Kirche. Doch nicht bis zum Ende. Denn als der Pfarrer bei seiner Predigt von seiner Kanzel lautstark zum Besten gibt, dass „ein guter Hirte immer bei seinen Schafen bleibt!“, sagt der Schäfer zu seinem Hund: „Komm, Hasso, wir gehen, der Pfarrer stänkert schon wieder.“

Der Predigttext vom 18. April doch so etwas wie eine Allgemeinverfügung gegen schwarze Schafe unter den Hirten. Und die gibt es überall da, wo Menschen ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Und das beginnt ganz unten: Bei Eltern, die ihrem Erziehungsauftrag nicht nachkommen. Und das endet ganz oben: Bei Politikern und Bossen der Wirtschaft, die im Rampenlicht stehen und denen es wichtiger ist, ihr Schäflein ins Trockene zu bringen, als der Allgemeinheit zu dienen. Ganz aktuell: Der Maskenskandal, der die CDU schwer erschüttert hat. Die Vordrängler beim Impfen, und, und, und … Wie aktuell doch die alten Texte der Bibel sind!

Doch Gott keiner, der die schwarzen Schafe unter den Hirten

einfach austauscht oder vor die Hunde gehen lässt, sondern “der sich seiner Herde selbst annehmen wird”. Und genau das tut Jesus 500 Jahre nach Hesekiel als der gute Hirte, wenn er uns wissen lässt: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben“ (Johannes 10). So ist das: Jesus tritt als guter Hirte an die Stelle der Hirten, die versagt haben. Und ich darf mit dem 23. Psalm beten: “Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser” (Psalm 23). Wer wünscht sich das nicht für sein Leben? Wer wünscht sich das nicht in dieser nicht enden wollenden Pandemie? Mich fasziniert die Gelassenheit, die dieser Psalmvers ausstrahlt. Eine Gelassenheit, die sich gerade in der Verlassenheit auf Gott verlässt. Und wir alle brauchen doch die Erfahrung, die da sagt: Der gute Hirte steht zu seinem Wort! Und wir sind eingeladen, auf seine Stimme zu hören und seinen Worten zu vertrauen. Das, was die Bibel mit dem Wort Nachfolge beschreibt. Und dazu braucht es eine gehörige Portion an Vertrauen, dazu braucht es so etwas wie Urvertrauen, wie es kleine Kinder zu ihren Eltern haben. Vertrauen, das einfach da ist und das nicht wankt. Vertrauen, das aber nur als Geschenk zu haben ist. Und soviel steht doch fest: Ohne Vertrauen ist kein Leben möglich, das diesen Namen verdient. Stellen wir uns doch nur einmal vor, wir würden alles hinterfragen und überall nur Gefahren wittern. In den nächsten Monaten soll ja jeder ein Impfangebot bekommen. Und wird das Impfangebot wahrgenommen, dann vertraut man doch einfach darauf, dass der verabreichte Impfstoff auch schützt. Und dabei weiß doch niemand von uns, was in der Spritze ist, weil wir keine Virologen sind.

Komisch: Da vertrauen wir bewusst oder unbewusst fast jedem und allen, aber mit dem guten Hirten, mit Jesus Christus haben wir da oft unsere Schwierigkeiten.

Wie gesagt, diese Art von Vertrauen gibt es nur als Geschenk! Aber dieses Geschenk schmeißt mir Gott nicht einfach so in den Schoß, sondern das wird mir da geschenkt, wo ich auf die Stimme des guten Hirten höre und diesem Hirten folge.

Und ich darf Gottes Gegenwart spüren. Ich darf erfahren, dass mich der Friede Gottes umschließt. Und ich darf erfahren, dass mein Leben von der Freude an meinem guten Hirten bestimmt ist und es in ihm Sinn und Grund findet und ich nicht in die Hände schwarzer Schafe unter den Hirten gerate.

Der 23. Psalm:

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße

um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,

dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl

und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden

mir folgen mein Leben lang,

und ich werde bleiben

im Hause des Herrn immerdar.

Ehr sei dem Vater und dem Sohn

und dem Heiligen Geist,

wie im Anfang,

so auch jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Thonhausen, 16.4.2021           Ihr Pfarrer Jörg Dittmar

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